Ich habe vor einiger Zeit einen Artikel gelesen, in dem der Tod des Value Investing prophezeit wurde (was zum Ende eines Bullenzyklus an der Börse nicht ungewöhnlich ist). Interessant war die Begründung dafür: Dadurch, das Informationen durch das Internet einfach und zeitnah verfügbar sind und zahlreiche Quant-Algorithmen Unternehmens- und Börseninformationen flächendeckend durchforsten, sei die Wahrscheinlichkeit für Fehlbewertungen im Markt deutlich gesunken, da sie unmittelbar aufgedeckt und korrigiert werden.
Ob das wirklich so stimmt, kann ich nicht beurteilen. Was ich in den letzten Monaten jedoch fasziniert beobachtet habe, das ein anderer Aspekt der Digitalisierung neue Optionen für das Value Investing bietet: Nämlich Filterblasen. Sehr anschaulich zu beobachten am Beispiel von Tesla.
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